Westeuropa AIDA Transkanaren 2010

Schon wieder AIDA?

Schon wieder AIDA? Ja, vor allem unserer jüngeren Tochter zuliebe, die letztes Jahr so begeistert war, dass sie sich spontan nochmals für Urlaub mit den Eltern entschieden hat – wenn es wieder auf die AIDA ginge….
Also guuut, uns hat es ja letztes Jahr auch unheimlich gefallen und so verschieben wir unseren ersten Urlaub ohne Kinder um ein Jahr! Noch im Sommer 2009 buchen wir die Transkanarenreise für die Sommerferien 2010, so kamen wir auch noch in den Genuss des Frühbucherrabattes.

Sonntag, 29. August 2010, Anreise nach Hamburg

Um 10.05 Uhr starten wir in Bad Staffelstein mit einem Regional-Express der DB bis Würzburg, wo wir um 11.30 Uhr in den ICE nach Hamburg umsteigen. Diese Verbindung haben wir über den Sparpreis der DB für 119,50 incl. Reservierungsgebühr gebucht und ist sogar 1.Klasse, der Aufpreis hierfür hatte nur 10 € gesamt ausgemacht. Um kurz nach 15.00 Uhr kommen wir in Hamburg an, an der Touristinfo kaufen wir zu allererst die Hamburg Card, diese kostet 13,50 pro Tag als Gruppe und man kann alle öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Anschließend checken wir bei unserem Hotel ein, es ist diesmal das Novotel Hamburg Alster, als Superschnäppchen für zwei Nächte zum Preis von einer gebucht. 😉
Da es lt. Auskunft der Touristinfo keine Tickets mehr für König der Löwen geben soll, machen wir uns frühzeitig auf den Weg in der Hoffnung, doch noch Restkarten zu ergattern. Wir kommen gerade so rechtzeitig zu den Landungsbrücken, dass wir um 17.30 Uhr die erste Barkasse nehmen können und haben dadurch das Glück, tatsächlich noch Karten zu bekommen. Es gibt zwar nur noch PK 4, aber dadurch, dass extra ein „Notkontingent“ an Stühlen mit reingeschoben wird, sitzen wir etwas erhöht und haben freie Sicht auf die Bühne. Das Musical ist absolut beeindruckend und gigantisch, die Kostüme, die Bühnenshow- einfach klasse!! Meine persönliche Musical-Rangliste bringt das ganz schön durcheinander!
Nach diesem schönen Erlebnis kehren wir zu unserem Hotel zurück, dann ist der erste Urlaubstag schon vorbei. Prädikat „Perfekt“!

Montag, 30. August 2010, Hamburg

Um 9.00 Uhr klingelt unser Wecker und bis wir uns so nach und nach alle fertig gemacht haben, ist es 10.30 Uhr. Unsere erste Station ist das Alex am Alsterpavillon mit seinem Frühstückbuffet, anschließend gehen wir, da es doch etwas kühl heute ist, in die Europa-Passage gleich nebenan zum Bummeln. Nach dem Shoppen machen wir uns auf den Weg zum Hamburg Dungeon, die Eintrittskarten hierfür habe ich schon von zuhause aus reserviert. Die Gruselshow ist zwar gut gemacht, kommt aber nicht an andere Häuser wie z.B. das House of Horrors in den Universal Studios in L.A. heran. Als wir nach ca. 1,5 Std. durch sind, laufen wir bei herrlichem Sonnenschein zum Hotel Hafen Hamburg, wo wir in der Tower Bar zur Happy Hour Cocktails bei einer tollen Rundumsicht genießen. Unser Abendessen nehmen wir heute in den Wandelhallen des Hamburger Hauptbahnhofs zu uns, dort ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Dienstag, 31. August 2010, Hamburg

Wieder wird es 10.30 Uhr , bis wir alle fertig sind und da wir es nicht länger erwarten können, fahren wir gleich zur AIDA-Gepäckaufgabe im Bahnhof, doch leider dauert es dann doch noch bis 11.45 Uhr, bis wir unsere Koffer los sind. Um 12.00 Uhr fährt uns der Shuttle-Bus zum Grasbrook-Terminal, wo wir uns in der langen Check-In-Reihe anstellen.
Pünktlich um 13.30 Uhr betreten wir das erste Mal die AIDAblu, sie ist schon gewaltig groß!! Wir schauen uns erstmal ein wenig um, testen den California Grill, wo es beinahe rund um die Uhr Pizzen und Burger gibt, und trinken einen Kaffee, bis endlich um 15.30 Uhr die Kabinenfreigabe erfolgt und wir unsere 5401 beziehen können.
Nach dem Willkommenscocktail an der Aida-Bar ist auch schon Zeit fürs Abendessen. Die Blu hat neben den uns schon von der Vita bekannten Selbstbedienungsrestaurants Markt-Restaurant und BellaDonna auch noch das East-Restaurant mit asiatischer Küche, den California-Grill mit amerikanischen Snacks und das Brauhaus mit bayrischer Küche (auf die wir persönlich aber im Urlaub verzichten können ;-)).
Um 21.30 Uhr läuft die Blu aus, es ist immer wieder ein Erlebnis, bei der Sail away-Musik den Hafen zu verlassen. Anschließend findet noch die Willkommens-Poolparty mit Lasershow etc. statt.
Wie schon bei unserer letzten Reise beschließen wir den Abend mit einem Cocktail in der Anytime-Bar. Nachts gegen 4.00 Uhr werde ich vom starken Seegang wach, die Blu ist jetzt auf dem offenen Meer angelangt und das merkt man ganz schön…

Mittwoch, 01. September 2010, Seetag

Der erste Seetag – d.h. Seenotrettungsübung, Relaxen, Schlemmen und nachmittags Sauna, es ist sogar warm genug, unsere Ruhezeiten draußen auf Deck 13 zu verbringen.
Der Seegang ist für uns Landratten ganz ordentlich, immer wieder bekommt man mit, dass sich Gäste Medikamente gegen Seekrankheit holen bzw. nicht zum Essen kommen, uns macht es glücklicherweise nichts aus.

Donnerstag, 02. September 2010, Le Havre

Um 8.00 Uhr legen wir in Le Havre an, schon lange vorher sind wir wegen den Anlegegeräuschen aufgewacht, anscheinend befinden sich direkt unter oder neben unserer Kabine die Winden für die Seile – ein weiteres Minus für unsere Kabine direkt vorne am Bug, denn auch den Seegang kriegen wir mehr mit als in der Mitte.
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Shuttlebus, den die Stadt Le Havre zur Verfügung stellt, in die Innenstadt. Schön ist sie nicht gerade, da nach der Zerstörung im Krieg alles von einem einzigen Architekten (Auguste Perret) wieder aufgebaut wurde, der zudem noch Betonliebhaber war – entsprechend eintönig und trist schaut alles aus.
Den Nachmittag verbringen wir am Pool, abends probieren wir zum ersten Mal die Asia-Küche im East-Restaurant und sind begeistert, vor allem ist es lange nicht so voll wie in den anderen Restaurants, sehr viel entspannter geht es hier zu.

Freitag, 03. September 2010, Seetag

Der zweite Seetag, beim Frühstück schaut es noch recht trüb aus, aber es dauert nicht lange, dann klart es auf. Wir gehen wieder in die Sauna, den Nachmittag verbringen wir am Pool.

Samstag, 04. September 2010, La Coruna

Um 10.00 Uhr legen wir in La Coruna an und begeben uns direkt zu AVIS, wo wir einen Mietwagen im Voraus reserviert hatten. Durch ein kostenloses Upgrade bekommen wir einen nagelneuen Golf, auch nicht schlecht.
Wir fahren nicht auf der Autobahn, sondern auf Nebenstraßen nach Santiago de Compostela und kommen dort um 12.30 Uhr an. Leider findet gerade die offizielle Pilgermesse statt, so dass wir bis 13.15 Uhr warten müssen, bis wir das Gotteshaus betreten dürfen. Da es sich um ein heiliges Jahr handelt (immer dann, wenn der Namenstag des Apostels Jakobus am 25. Juli auf einen Sonntag fällt), können wir das Grab des Apostels Jakob nicht besuchen, hierfür hätten wir uns nochmals an einem anderen Eingang, der sog. Heiligen Pforte, an der Plaza de la Quintana anstellen müssen. Das überlassen wir dann lieber den echten Pilgern, denn die Reihe der Wartenden ist sehr, sehr lange, dafür ist unsere Zeit leider zu knapp bemessen. Aber die Kathedrale ist sehr schön, beeindruckend auch der größte Weihrauchschwenker der Welt („Botafumeiro“), er ist mehr als 1.20 m groß und wiegt gut 50 kg.
Auf dem Rückweg schauen wir uns noch das kleine Örtchen Betanzos mit seinen mittelalterlichen Herrschaftshäusern an.
Wieder zurück in La Coruna fahren wir den Paseo Maritima entlang, bis wir zum Torre de Hercules kommen, ein römischer Leuchtturm aus dem 2.Jahrhundert. Direkt daneben befindet sich der nördlichste Punkt, Estaca de Bares, es ist dort ganz schön windig.

Sonntag, 05. September 2010, Lissabon

Den Sonntag verbringen wir wieder größtenteils am Pool, denn wir kommen erst abends um 20.00 Uhr in Lissabon ein. Sehr beeindruckend ist die Einfahrt in den Tejo, vorbei am Torre de Belém und am Entdeckerdenkmal und durch die Brücke des 25.April hindurch. Diese Brücke erinnert sehr an die Golden Gate in San Francisco, direkt daneben steht die Christusstatue, die mit ausgebreiteten Armen in Anlehnung an Rio de Janeiro auf die Stadt schaut.
Von unserem Liegeplatz aus können wir zu Fuß in die Stadt laufen, durch enge verwinkelte Gassen hindurch laufen wir Richtung Bahnhof Rossio und von dort aus weiter zu der Schrägbahn Ascensor Gloria, mit dieser erreichen wir die Oberstadt. Unser Spaziergang führt uns wieder zurück in die Baixa, wir betrachten den Elevator Santa Justa und schlendern über die Rua Augusta, einer breiten Einkaufspromenade, Richtung Triumphbogen auf den Praca do Comercio, wo das Reiterstandbild des Königs an den einst dort stehenden Königspalast erinnert.
Immer am Ufer des Tejo entlang laufen wir wieder zurück zum Schiff und schließen den Abend an der Ocean Bar mit Blick aufs nächtliche Lissabon ab.

Montag, 06. September 2010, Lissabon

Leider haben wir nur bis 12.30 Uhr Zeit, die Stadt bei Tag zu erkunden, also nehmen wir gleich früh um 8.30 Uhr ein Taxi, welches uns zum Martim Moniz-Platz bringt. Dort ist die Haltestelle der legendären Electrico 28, einer Straßenbahn mit altertümlicher Holzeinrichtung, die auf ihrer Fahrt von Ost nach West an vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbeirattert.
Nach einer geraden Strecke auf der breiten Hauptstrasse Avenida Almirante Reis geht es bergauf in den Stadtteil Graça bis zum Largo da Graça und der dort befindlichen Kirche Igreja da Graça. Nach einer kurzen Fahrt hält die Strassenbahn dann an der Kirche São Vicente de Fora, dann geht es einspurig steil die engen Gassen des Stadtteils Alfama hinunter bis zum Aussichtsplatz Miradouro Santa Luzia. Hart an den grauen Mauern der Kathedrale vorbei rattert die Bahn Richtung Baixa, durchquert dieses Geschäftsviertel und steigt dann wieder bergauf zum Largo do Chiado, wo wir Fernando Pessoa als Bronzefigur vor dem bekannten Café Brasileira sitzen sehen.
Nun geht es auf gerader Strecke langsam bergan, vorbei am Parlament zur Basilica da Estrela und dem gegenüber liegenden weitläufigen Park bis zur Endstation Cemitério dos Prazeres . Dort steigen wir aus und laufen auf dem sehenswerten Friedhof herum. Von dort oben hat man auch einen super Blick auf Lissabon, am Ufer des Tejo sehen wir ein weiteres Kreuzfahrtschiff.
Zurück in die Baixa fahren wir dann mit einer anderen Straßenbahn, und schlendern noch ein wenig in der Rua Augusta mit ihren zahlreichen Geschäften herum (und werden auch fündig ;-)), bevor wir pünktlich zum Auslaufen wieder aufs Schiff zurückkehren.

Dienstag, 07. September 2010, Càdiz

Um 9.00 Uhr erreichen wir Cádiz, die „Stadt des Lichts“ in Andalusien. Diese kennen wir bereits auf einem früheren Urlaub, deshalb begnügen wir uns mit einem Besuch der Markthallen. Allein schon die verschiedenartigen Fische, die dort angeboten werden, sind einen Blick wert, aber es gibt natürlich auch noch zahlreiche Obst- und Gemüsesorten und auch Fleisch.
Danach suchen wie die Busstation, denn wir treffen uns heute in Sanlucar de Barrameda mit meiner Nichte, die dort wohnt. Auch dies ist ein sehenswertes Städtchen und wir verbringen einen schönen Nachmittag dort. Abends bringt sie uns mit dem PKW nach Cádiz zurück, denn bereits um 19.00 Uhr laufen wir schon wieder aus. Danke, Tanja

Mittwoch, 08. September 2010, Seetag

Der letzte Seetag, wir befinden uns auf dem Weg nach Madeira und relaxen noch mal so richtig ausgiebig am Pool.

Donnerstag, 09. September 2010, Madeira

Um 8.00 Uhr sind wir schon in Funchal auf Madeira und erkunden die Stadt zu Fuß. Zuerst müssen wir rund um das weitläufige Hafenbecken herum und gehen dann an der Uferpromenade Richtung Mercado dos Lavradores, den dortigen Obst-, Gemüse- und Fischmarkt. Hier gibt es sehr viele unterschiedliche Obstsorten anzusehen und auch zu probieren, z.B. Ananasbananen, die wir auch für zuhause mitnehmen.
Anschließend fahren wir mit dem Bus (Linie 20 oder 21) hinauf nach Monte. Es wäre zwar auch eine Fahrt mit der Seilbahn möglich gewesen, aber die Fahrt mit dem Bus ist für uns unterhaltsamer, unser Busfahrer „Schuhmachero“ fährt die serpentinenartigen engen Gassen sehr sportlich hinauf…
Oben in Monte besichtigen wir die berühmte Wallfahrtskirche und werfen einen Blick in den Tropischen Garten. Von dort starten auch die bekannten Korbschlittenfahrten, wir ziehen allerdings die Busfahrt nach unten vor. Nach einer kurzen Rast nehmen wir uns ein Taxi ins Reid`s Palace-Hotel. Es ist umgeben von mehr als 40.000 Quadratmeter großen duftenden, botanischen Gärten und liegt an einer Landzunge auf einem Felsen, von dem aus man die Bucht von Funchal überblicken kann. Eigentlich ist es Nicht-Hotelgästen nicht gestattet, die Gärten zu betreten, aber die freundlichen Angestellten öffnen die Tür für uns. Einfach traumhaft ist dort der Ausblick auf die Bucht und die AIDAblu!!
Zu Fuß laufen wir wieder zurück in den Hafen und auf unser Schiff, pünktlich um 17.00 Uhr laufen wir wieder aus Richtung La Palma.

Freitag, 10. September 2010, La Palma

Für heute haben wir wieder einen Mietwagen reserviert, die Verleihstation befindet sich direkt im Hafenterminal. Wir starten zuerst Richtung Caldera de Taburiente. Am Infocenter des Nationalparks tragen wir uns in die Parkplatzliste für den Aussichtspunkt La Cumbrecita ein, denn die Stellplätze dort sind nur begrenzt verfügbar, und erhalten unser Ticket. Von dort aus führt uns eine ca. 8 km lange Straße zur 1300 Meter hohen Aussichtskanzel am südlichen Kraterrand der Caldera de Taburiente. Bereits hier kann man einen großartigen Blick ins Innere der Caldera werfen, aber wir laufen noch zum ca. 20 Min. Fußweg entfernt liegenden Mirador Lomo de las Chozas, einem weiteren Aussichtspunkt mit herrlichem Blick in den 1500 m tiefen, durch Erosionen geformten Talkessel. Leider haben wir nicht mehr Zeit, aber hier sind ausgedehnte Wanderungen bestimmt sehr reizvoll.
Für uns geht es weiter nach Los Llanos, das mehr Einwohner hat als die Hauptstadt Santa Cruz. Uns gefällt es nicht so gut, deshalb fahren wir weiter nach Tazacorte, das direkt an der Küste liegt. Das kleine Örtchen ist sehr hübsch und umgeben von Bananenplantagen. Wir dürfen sogar eine der Plantagen betreten, der Besitzer ist gerade anwesend und lädt uns ein.
Unser nächste Anlaufpunkt ist Fuencaliente im Süden der Insel, allerdings ist die Straße dorthin wegen Bauarbeiten gesperrt und wir müssen eine gute halbe Stunde auf die Öffnung warten. In Los Canarios angekommen, fahren wir zuerst den Vulcan San Antonio an, vom dortigen Besucherzentrum aus kann man einen Weg auf dem Kraterrand entlang gehen und hat beeindruckende Ausblicke in den Kratergrund und auf den benachbarten Vulkan Teneguia und die Küste. Wir können es nicht lassen und fahren mit dem Auto weiter zum Teneguia, die Straße dorthin ist unbefestigt und hat es in sich, aber es ist sehr interessant, dort ein wenig herumzulaufen. Erst 1971 war der letzte Ausbruch dieses Vulkans, es ist der letzte aktive Vulkan der Kanaren und das Lavagestein ist stellenweise nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche noch recht heiß.
Von Los Canarios aus fahren wir dann wieder zurück in die Hauptstadt Santa Cruz, wo wie auf der Calle O`Daly noch ein wenig herumschlendern und die schmucken Herrschaftshäuser betrachten. Danach geben wir unser Mietauto wieder ab und sind rechtzeitig wieder zurück auf unserem Schiff, denn bereits um 18.00 Uhr verlassen wir den Hafen. Diesmal haben es zwei Gäste durch die Straßenbaustelle im Süden der Insel nicht mehr rechtzeitig auf das Schiff geschafft, die Blu wartet zwar ca. 15 Minuten, aber dann legt sie ab und die beiden Passagiere müssen mit dem Flugzeug nach Teneriffa nachreisen – ein Grund für mich, immer einen großen Zeitpuffer bei Ausflügen auf eigene Faust einzuplanen.

Samstag, 11. September 2010, Teneriffa

Abreisetag – wir haben das Pech und müssen als Erste bereits um 5.30 Uhr vom Schiff, denn unser Flug nach Nürnberg geht schon um 8.05 Uhr. Viele der Mitreisenden gehen gar nicht erst ins Bett, sondern direkt von der Bar aus um 4.30 Uhr zum Frühstück…
Nach 4,5 Std. ruhigen Flugs landen wir um 13.30 Uhr deutsche Zeit in Nürnberg und fahren mit der Bahn zurück nach Bad Staffelstein.

Fazit:

Ein sehr schöner Urlaub ist mal wieder viel zu schnell zu Ende gegangen. Für eine Reise mit der AIDA spricht für uns vor allem, dass sich die unterschiedlichen Interessen der Familienmitglieder wunderbar vereinbaren lassen. Unsere 17jährige Tochter hat sehr schnell Anschluss gefunden und das Nachtleben auf dem Schiff voll ausgekostet.
Die Crew, allen voran der leutselige Kapitän Dieter Wieprecht, schafft es immer, ein tolles Urlaubsfeeling aufkommen zu lassen. So waren z.B. auf dem Schiff zwei Komiker unterwegs, die immer wieder mal mit Stand-up-Comedy-Einlagen für gute Laune sorgten.
Uns persönlich waren es bedingt durch die Transkanarenreise, also die Überführung des Schiffs von Hamburg nach Teneriffa, zu viele Seetage, wir möchten immer lieber Land und Leute erkunden – was aber nicht heisst, dass wir nicht irgendwann mal wieder mit der AIDA verreisen werden, denn schön war`s natürlich trotzdem!!!